Wie Fälscher die Wirtschaft ins Wanken brachten
Unter Heinrich VII im 15. Jahrhundert war der Sovereign, eine Goldmünze eine gängige Währung. Da kam ein junger Haudegen, der eine Zeitlang in einer der grösseren Städten gearbeitet hatte in sein Dorf in einer kleinen Grafschaft zurück. Seine Familie war arm, wie eigentlich alle in dieser Gegend und überhaupt in jener Zeit. Während seiner Wanderjahre hatte er einen Trick erlernt und den schlug er zu erst seinem Vater vor. Wenn man einige Goldmünzen etwas platt drückt und dann einen Teil des Randes abschnitt, erhält man genug Gold um eine neue Münze pressen zu können. Nach einigem Zögern schlug der Vater ein und man nahm das gesamte Ersparte, baute eine Druckpresse und vermehrte die glänzenden Münzen. Dieser Zuwachs blieb den Nachbarn nicht verborgen. Doch anstatt die Falschmünzer zu verraten, taten sie etwas besseres und beteiligten sich am Geschäft. Es ging nicht lange, dann war das ganze Dorf involviert und einige Zeit später auch die Gemeinden in der Umgebung. Man sammelte alle Sove...